Broilers
Noir
Mit „NOIR“ erscheint nach „Santa Muerte“ 2011 nun endlich das neue Album der Broilers. Die Band überrascht mit einem breitgefächerten musikalischen Spektrum, das ihre beeindruckende Entwicklung der letzten Jahre widerspiegelt.
Aber es geht natürlich auch um Hits im besten Sinne, Lieder mit treffsicheren Refrains, die einen beim Hören packen, ordentlich durchrütteln und nicht mehr loslassen wollen. Und es geht gleichermaßen um die ruhigen Songs, die einen umfangen und innehalten lassen „Unsere Wurzeln liegen natürlich im Punk, gleichzeitig sind wir stark von Soul und Reggae beeinflusst“, so Broilers-Sänger Sammy Amara. „Ich habe auch viel von den großen Storytellern der englischen und amerikanischen Musikszene gelernt. Wir versuchen, all das zu verarbeiten und damit unsere eigenen Geschichten zu erzählen.“
Ihre Songs haben immer das Zeug zur Hymne wobei sie anbiedernde Plattheit vermeiden. „Ich liebe Lieder, in deren Texte man eintauchen kann und die eine große Bandbreite von Stimmungen erzeugen können. Natürlich verlangen manche Themen eine gewisse Geradlinigkeit, aber ich finde es ebenso wichtig, dem Hörer die Möglichkeit zu geben, meine Texte für sich selber zu deuten und zu interpretieren“, so der Sänger über seine Lyrics, die zwischen Empathie und Verzweiflung Liebe, Politik und Alltag kommentieren.
„NOIR“ ist das Beste was die Broilers uns bisher geschenkt habebn. 2014 geht es zum ersten Mal auf Tournee in die ganz großen Hallen. Produzent wurde „NOIR“ übrigens von Vincent Sorg, der auch bei „Ballast der Republik“ der Toten Hosen hinter den Reglern saß.