„Australien ist unser Argentinien“
Wie hat sich im letzten Jahr der WM-Wahnsinn bei Euch bemerkbar gemacht?
Wir hatten vor der Weltmeisterschaft eine so arbeitsreiche Zeit wie noch nie in unserer Firmenhistorie. Im Fachhandel ist halt alles, was irgendwie mit Fußball zu tun hatte, bevorzugt behandelt worden. Tipp-Kick war außerdem ein beliebtes Geschenk an Geschäftsfreunde, individuell gestaltet für den jeweiligen Kunden. Diese Kombination hat bei uns zwangsläufig für volle Auftragsbücher gesorgt. Mit Start der WM hat es sich zum Glück wieder etwas beruhigt, so dass wir uns auch ein paar Spiele anschauen konnten (lacht).
Wie viele Tipp-Kick-Spiele verkauft Ihr pro Jahr?
Normalerweise sagen wir: Ein gutes Geschäftsjahr fängt bei 70.000 verkauften Spielen an. Im WM-Jahr haben wir weit über 200.000 verkauft! Unsere wichtigsten Märkte sind nach wie vor Deutschland, Österreich und die Schweiz. Das ist also so ähnlich wie bei den Hosen (lacht). Wir arbeiten aber daran, uns auch noch weitere Märkte zu erschließen. Das ist manchmal nicht rational zu begründen, warum das in einem Land plötzlich funktioniert, zum Beispiel in Australien. Wenn man wieder die Parallele zu den Hosen zieht, ist Australien sozusagen unser Argentinien.
Wie wird Australien mit Tipp-Kick vertraut gemacht?
Wir hatten einfach das Glück, die richtigen Personen zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle zu treffen. Unser Vertriebspartner in Australien investiert gerade richtig viel Zeit und Geld in die Geschichte. Er organisiert jetzt sogar Turniere an australischen Schulen. Mittlerweile sind in Australien viele tausend Spiele über den Tisch gegangen. Irgendwann werde ich mir das wohl auch mal vor Ort anschauen müssen, aber alles zu seiner Zeit. Das muss alles klug geplant sein...
Ihr seid schließlich ein Familienbetrieb. Wie viele feste Mitarbeiter hat die Firma Mieg?
In der Produktion arbeiten fest angestellt zehn Leute. Ihre Aufgaben reichen vom Zusammenbauen der Figuren über das Konfektionieren der Packung bis hin zum Versand. In der WM-Zeit hatten wir die Belegschaft natürlich etwas aufgestockt. Da sind hier teilweise 20 Mitarbeiter herum gesprungen. In der Verwaltung sitzen außerdem noch mal fünf Personen. Tipp-Kick ist heute zwar eine sehr bekannte Marke, aber wir sind nach wie vor dazu in der Lage, alles mit einem überschaubaren Stamm abzuwickeln.
Wie groß sind denn die Produktionsstätten in Villingen-Schwenningen?
Wir sind ein klassischer kleiner mittelständischer Betrieb. Gearbeitet wird in einem funktionalen Flachdachgebäude. Es sieht bei uns aus wie in einer Werkstatt. Die alte Zink-Druck-Guss-Maschine steht bei uns sogar noch herum, aber doch eher zu Show-Zwecken. Die wird nur noch selten angeschmissen. Früher sind hier die nackten Tipp-Kick-Spieler rausgepurzelt. Heute lassen wir solche Arbeiten von einem externen Unternehmen verrichten.
Eine Legende lautet: In den Schwarzwalddörfern rund um Schwenningen werden die Trikots in Heimarbeit aufgemalt. Stimmt oder stimmt nicht?
Diese Legende trifft tatsächlich zu. Wir haben heute noch circa fünfzig Heimarbeiter; das waren früher aber deutlich mehr. Als die Bundesregierung die 630-Marks-Jobs gekippt und die Kleineinkommen dem vollen Steuersatz unterworfen hat, sind uns viele Heimarbeiter abgesprungen, weil es sich für viele einfach nicht mehr lohnte. Heute lassen wir 80 Prozent unserer Malarbeiten in Tunesien erledigen, aber ein paar Spieler werden auch noch im Schwarzwald koloriert.
Wann ist das erste Tipp-Kick-Spiel gebaut worden?
Die Erfindung datiert aus dem Jahr 1923. Im Eigentum unserer Familie ist das Tipp-Kick-Prinzip seit 1924. Unser Großvater hörte von dem Spiel, nachdem Karl Meyer, ein Apothekenmöbelhersteller aus Stuttgart, seine Erfindung zum Patent angemeldet hatte. In der Umgebung von Schwenningen lebte damals jeder in irgendeiner Form von der Uhrenindustrie. Mein Opa war bei der Uhrenfabrik Junghans in Schramberg beschäftigt. Bis er von Tipp-Kick hörte…
Befindet sich der Prototyp des Tipp-Kick im Firmenbesitz?
Das Urspiel gibt es leider nicht mehr, aber wir besitzen noch einige Spielfiguren aus den 20er Jahren. Die sind noch etwas grober gearbeitet gewesen. Damals war man im Werkzeugbau einfach noch nicht soweit, als das man die Konturen hätte schön herausarbeiten können. Es ist aber schon ein großer Wiedererkennungseffekt vorhanden. So viel anders haben die auch früher nicht ausgesehen.
Wenn ich zum ersten Mal Tipp-Kick-Figuren auspacke: Wie sind die genauen Spielregeln?
Letztendlich ist das simple Regelwerk der Grund, warum Tipp-Kick inzwischen so einen Kultcharakter erworben hat. Die Grundregeln sind wie beim richtigen Fußball, aber reduziert auf das, was unbedingt nötig ist, um das Spiel spielbar zu machen. Sprich: Man hat pro Mannschaft einen Torhüter und einen Kicker zur Verfügung. Der Ball ist zweifarbig und in der Mitte geteilt. Er ist letztendlich wie ein Würfel aufgebaut, hat zwölf Ecken. Dieser Ball liegt nie so, dass beide Farben gleichmäßig zu sehen sind. Es ist immer mehr von schwarz oder mehr von weiß zu sehen. Und das definiert, wer die Möglichkeit bekommt, auf das gegnerische Tor zu ballern. Den Verteidigungsspieler darf ich immer zwischen Ball und Torwart stellen, wenn der andere Spieler am Zug ist. Dazu gibt es vielleicht noch zehn Spielregeln, die festlegen, wie weit der Mindestabstand sein darf.
Die Spielregeln sind seit über 50 Jahren nahezu unverändert geblieben.
Wir arbeiten natürlich auch daran, das Spiel „haltbar“ zu machen, aber es hat sich wirklich nichts Entscheidendes geändert. Bis in die 50er Jahren war der Torwart statisch und konnte lediglich verschoben werden. In den 50ern hat er dann eine Mechanik bekommen, mit der er nach links und rechts kippen konnte, mit zwei Knöpfchen. In den 70er Jahren ist eine weitere Funktion hinzugekommen; seitdem kann man ihn auch nach vorne kippen. Weil aber Campino und ich absolute Puristen sind, spielen wir immer noch mit dem Keeper, den man nur nach links und rechts kippen kann.
Wie hat sich parallel dazu der Spieler verändert?
Zum normalen Kicker sind im Laufe der Zeit die so genannten Top-Kicker und Star-Kicker hinzugekommen. Die haben eine etwas andere Form des Schussfußes bekommen, mit denen man einfach ein paar mehr Varianten hat. Das haben wir uns in den 70er Jahren von Tipp-Kick-Profis abgeguckt, die ihren Spielern damals schon mit der Feile zu Leibe gerückt sind. Wir haben dieses Prinzip professionell adaptiert und allen zugänglich gemacht.
Wie viele unterschiedliche Figuren gibt es?
Für den Hausgebrauch haben wir drei Füße im Angebot: den ganz normalen Rundfuß, den Spitzfuß und den Klumpfuß. Der Spitzfuß ist flach; mit dem komme ich gut unter den Ball und kann einen Heber spielen. Der Klumpfuß vereint irgendwie alle möglichen Varianten in sich. Darüber hinaus bauen sich die Profis heutzutage statt der normalen Schussfüße Edelstahlprothesen ein, die sehr präzise gearbeitet sind. Das ist aber nur für den kleinen Personenkreis sinnvoll, der Tipp-Kick als richtigen Sport versteht.
”Die Profis bauen sich heutzutage statt der normalen Schussfüße Edelstahlprothesen ein, die sehr präzise gearbeitet sind. Das ist aber nur für den kleinen Personenkreis sinnvoll, der Tipp-Kick als richtigen Sport versteht.”
Es existiert seit den 70er Jahren sogar eine Tipp-Kick-Bundesliga. Wer tummelt sich dort?
Letztendlich sind es Menschen wie du und ich. Das reicht von Schülern und Studenten bis zum Vorstandsassistenten in einem großen Automobilkonzern. Das zieht sich quer durch alle Altersschichten und Berufssparten. Diese Leute haben irgendwann das Kinderspiel Tipp-Kick als echten Sport entdeckt. Wir wissen von circa 1000 Menschen, die die Sache derart ernst nehmen. Der älteste Verein kommt aus Hildesheim, gegründet im Jahr 1938.
Wie läuft ein Bundesliga-Spieltag ab?
Es gibt Vereine, die regional einen gewissen Bekanntheitsgrad haben. Da gibt es dann tatsächlich auch ein paar Zuschauer. Es ist auch wirklich etwas Besonderes, wenn man die Freaks das Spiel spielen sieht. Die können das nicht doppelt so gut wie ein Hobbyspieler; die können das zwanzig Mal so gut. Letztendlich ist es ein kleiner Zirkel von positiv Verrückten.
Gibt es beim Tipp-Kick so etwas wie den perfekten Schuss?
Die direkt verwandelte Ecke ist immer wieder ein besonderes Schmankerl! Wenn man die Ecke direkt reingezirkelt hat, kann man das Spiel eigentlich nicht mehr verlieren. Das ist der Dolchstoß für den Gegner.
Welche Taktik sollte der Spielanfänger wählen?
Er sollte einfach erstmal zwei, drei Stunden trainieren. Am besten ist es, wenn man von Anfang an einen gleich starken Gegner hat. Der Spaß stellt sich sehr schnell ein – und der Suchtfaktor ist sehr hoch.
Auf welchem Spielniveau bewegst Du Dich?
Ich liege mit Campino ungefähr auf Augenhöhe. Wir sind unter den Amateuren in Deutschland bestimmt mit die besten. Ich würde zum Beispiel auf einer Messe niemals gegen einen Kunden verlieren. Das kann mir nur passieren, wenn ich am Abend zuvor mal ein paar Bier zuviel getrunken habe (lacht). Gegen die organisierten Spieler aus den Vereinen, die ihr Spiel auch regelmäßig trainieren, habe ich allerdings auch keine Chance.
”Ich liege mit Campino ungefähr auf Augenhöhe. Wir sind unter den Amateuren in Deutschland bestimmt mit die besten.”
Campino hat früher immer schon gegen seine Brüder gespielt. Wie ist der Kontakt zu den Hosen zustande gekommen?
Jemand aus dem Büro von JKP hat bei uns angerufen und erzählt, dass da bald eine Single namens „Bayern“ raus kommen wird. Er wollte wissen, ob wir etwas dagegen hätten, wenn ein alter, ranziger Tipp-Kick-Spieler aufs Cover kommt. Wir fanden die Idee sofort super, auch weil mein Cousin und ich immer schon Hosen-Fans waren. Wir sind die klassische Zielgruppen-Generation, beide genauso alt wie Campino. Und wir hatten auch schon mal das eine oder andere Interview mit Campino gelesen, in denen er vom Tipp-Kick erzählt hat.
Wann seid Ihr Euch zum ersten Mal über den Weg gelaufen?
Im Zuge dieser Single gab es eine Veranstaltung in einem Plattenladen in Zürich, bei der Campino gegen Oliver Kreuzer Tipp-Kick spielen wollte. Kreuzer war vorher von den Bayern zu Grashoppers Zürich gewechselt. Wir wurden gefragt, ob wir das Equipment zur Verfügung stellen könnten. Ich habe gesagt: Klar, wenn ich die Sachen selbst vorbei bringen darf…
Wie lief das Tipp-Kick-Match im Plattenladen?
Es war zunächst einmal ein riesiges Gedränge: Da haben sich auf ein paar Quadratmetern an die tausend Leute gequetscht. Ich bin erstmal im Hintergrund geblieben. Dann hat Campino das Mikrophon ergriffen und gefragt: „Wer ist hier jetzt eigentlich Jochen Mieg? Ich muss mal ein Dankeschön loswerden, weil seine Familie mit dem Spiel Tipp-Kick dazu beigetragen hat, dass ich eine schöne Kindheit hatte.“ Da war ich erstmal sprachlos und habe ganz schüchtern den Finger gehoben (lacht). Seitdem haben wir die Hosen öfter getroffen, wenn sie hier in der Nähe aufgetreten sind. Und dann war auch immer noch Zeit für eine Partie Tipp-Kick.
„Wer ist hier jetzt eigentlich Jochen Mieg? Ich muss mal ein Dankeschön loswerden, weil seine Familie mit dem Spiel Tipp-Kick dazu beigetragen hat, dass ich eine schöne Kindheit hatte.“
Campino
Da war ich erstmal sprachlos und habe ganz schüchtern den Finger gehoben (lacht). Seitdem haben wir die Hosen öfter getroffen, wenn sie hier in der Nähe aufgetreten sind. Und dann war auch immer noch Zeit für eine Partie Tipp-Kick.
Zum großen Showdown kam es 2002 bei der Grillparty auf der Loreley…
Die Hosen wollten den Tourabschluss feiern und haben ein paar Leute eingeladen, die irgendwas Besonderes dazu beitragen können, zum Beispiel Stefan Marquardt mit seinen Köchen. Uns hat man gefragt, ob wir Lust hätten, ein paar Tipp-Kick-Spielfelder hinzustellen. Für das Turnier konnten sich die Fans über die Homepage anmelden; wir hatten insgesamt 32 Startplätze zu vergeben. Der Sieger des Turniers durfte dann gegen Campino antreten und hat gnadenlos gegen ihn verloren. Campino hatte wohl den Vorteil, dass er großes Publikum gewohnt ist. Es war das Tipp-Kick-Spiel mit den meisten Zuschauern aller Zeiten.
Die Hosen haben zwei Jahre später sogar eine Werksbesichtigung gemacht....
Kurz vor Weihnachten 2004 haben die Hosen in Friedrichshafen gespielt und sind am nächsten Vormittag bei uns vorbei gekommen. Campino hat seinen Jungs gesagt: „Ich fahre da am nächsten Morgen hin. Wer mit will, kann mitkommen.“ Und dann kam der ganze Tourbus! An dem Tag ist nicht viel gearbeitet worden, weil zufällig auch gerade das Fernsehen da war. Meine Kollegen dachten zuerst, das wäre ein Touristenbus. Ich hatte nichts durchsickern lassen.
Die auf 1000 Exemplare limitierte DTH-Edition ist das jüngste Ergebnis Eurer Bekanntschaft. Wie wurde das Produkt entwickelt?
Die Initialzündung kam von den Hosen. Für uns ist es eine Herzensangelegenheit. Die Edition wurde nach intensiven Besprechungen entwickelt. Die Unterschiede zu einem normalen Spiel liegen in der gestalterischen Komponente. Allein die Schachtel, die der Band-Designer Dirk Rudolph gezaubert hat, ist eine absolute Vollgranate – vor allem das Adlerskelett mit dem Tipp-Kick-Fuß und dem Knöpfchen auf dem Kopf. Designmäßig ist es die beste Sonderedition, die wir bis dato machen durften.
Gab es in Eurer Firmengeschichte mal irgendwelche Editionen, die besonders begehrt waren?
Was bisher am erfolgreichsten gelaufen ist, waren tatsächlich unsere Fortuna-Düsseldorf-Spieler – mit dem Totenkopf-Trikot. Diese Figuren haben wir im Jahr 2001 exklusiv für zwei Düsseldorfer Spielwarenläden hergestellt, als die Hosen Trikotsponsor bei Fortuna wurden. Die Spieler waren mit der Ankündigung in der Zeitung ausverkauft. Bei uns kostete die Figur 7 Euro; bei Ebay wurden die hinterher für das Dreifache gehandelt.
Mit was für einem Spieler spielt denn Campino am liebsten – mit einem Kicker im Fortuna- oder Liverpool-Trikot?
Weder noch! Einen Liverpooler hat er zwar in seinem Spielersortiment, aber sein liebster trägt ein blaues Trikot. Ich weiß gar nicht, welches Trikot das mal symbolisieren sollte, möglicherweise ist es ein alter 1860-München-Spieler. Einmal hatten wir den „Patienten“ auch schon zur Reparatur bei uns. Und auf der Loreley hat Campino mit der Figur gespielt, die ich extra für ihn habe anfertigen lassen – blond, rotes Trikot und Blindenbinde, also genauso wie er im „Bayern“-Video.
Welche bekannten Menschen spielen denn sonst noch Tipp-Kick?
Den Spieler vom Chefredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung haben wir auch schon mal repariert. Und wer ebenfalls eine große Tipp-Kick-Historie haben soll sind die Hoeneß-Brüder. Da gab es wohl regelrechte Schlachten im Kinderzimmer, ähnlich wie bei den Freges. Wenn Campino irgendwann mal gegen Uli antreten sollte, wäre das so ein Moment, bei dem ich darauf bestehen würde, persönlich anwesend zu sein. Müsste nur mal jemand bei Uli Hoeneß nachfragen…
2004 ist der Film „Aus der Tiefe des Raumes“ in die Kinos gekommen. Darin verwandelt sich eine Tipp-Kick-Figur in einen Menschen und nimmt nach und nach die Gestalt von Günter Netzer an. Wart Ihr an dem Film beteiligt?
Wir haben die Spielfelder gebaut, nach historischem Vorbild. Der Film spielt 1965 und eine der Szenen imitiert die Qualifikation zur Deutschen Tipp-Kick-Meisterschaft. Die wirklich guten Spielszenen waren dann natürlich auch gestellt, von bekannten Jungs aus der Szene. Man hat natürlich immer nur ihre Hände eingeblendet. Der Film war letztendlich aber kein kommerzieller Erfolg, obwohl er es von der Story her verdient gehabt hätte.
Doch damit nicht genug: 2005 ist die Doppel-CD „Wir spielen Tipp-Kick“ erschienen, mit musikalischer Beteiligung der Hosen…
Einige Stücke sind extra für diese CD geschrieben worden; einige Stücke waren schon vorher veröffentlicht, passten aber genauso perfekt zum Thema, wie zum Beispiel auch „Auswärtsspiel“ von den Hosen. Mit dabei waren außerdem Bands wie Space Kelly, Bolzplatz Heroes, Blackmail, Die Happy und die Mimmi´s. Die CD wurde damals von Tom Redecker aus Hamburg initiiert, einem absoluten Tipp-Kick-Freak. Unser nächstes gemeinsames Projekt ist auch schon in Planung: ein Buch über Tipp-Kick.